Appenzeller Rundsicht
Wanderung vom Dienstag, 8 Oktober
Die zweitletzte Wanderung des Jahres führte 30 Teilnehmende ins Appelzellerland. Bei ständig besser werdendem Wetter führte die Wanderung von Gais hinauf auf den Gäbris auf 1247 m.ü.M. Mit jedem Schritt weitete sich der Blick gegen das Alpsteinmassiv
und den Kronberg. Am Waldrand, kurz vor dem Gipfel, wurde an einem
schönen Rastplatz das im Rucksack mitgebrachte Mittagessen genossen. Noch einige Schritte bis zum Gipfel, ab da gings hinunter zur Alpwirtschaft Hohe
Buche, einem prächtigen Aussichtspunkt des Appenzeller Mittellandes und weiter zum Bahnhof Bühler.
Der Aufstieg war anspruchsvoll
Die Gipfel-Rundsicht auf dem Gäbris: atemberaubend
Hinunter nach Bühler
Arvenbüel – Flügespitz – Vorder Höhi – Arvenbüel
Dienstag, 24. September 2019
Weshalb
nur eine kleine Gruppe nach der Postautofahrt ab Ziegelbrücke im
Arvenbüel, Amden zur verheissungsvollen Tour aufbrach, ist
unbegreiflich, gibt es doch für Wandervögel
nichts
einfacheres, als den Flügespitz
zu erreichen. Nur den richtigen Aufwind abwarten, die Arme
ausbreiten, abheben… und „flüge“.
Der Wind, das Wichtigste zum Abheben fehlte jedoch, da half auch die
überbordende Fantasie der Schreiberin nichts. An Stelle der Flügel
waren deshalb die Beine gefragt. Die elf Frauen und drei Männer
marschierten fast zwei Stunden obsi, oft im Gänsemarsch. (In
letzterem Wort möge das „n“ durch ein „m“ ersetzt werden,
was der Wahrheit eher entspricht).
Bereits
bevor der Gipfel erklommen war, staunten wir über den Ausblick ins
Toggenburg, von wo her der Säntis herüber grüsste. Etwas
sorgenvoll blickten wir auf das letzte, anspruchsvolle Teilstück der
Bergwanderung, doch auch die letzten Höhenmeter schafften wir ohne
Gezeter, und was sich auf dem Gipfel unseren Augen darbot, ist
unbeschreiblich! Es müssten passende Adjektive dafür erfunden
werden!
Nachdem
wir uns die notwendigen Kalorien zugeführt hatten, gings nidsi mit
uns. Im letzten steilen Waldabschnitt erlebten wir eine unerwartete
Freude. Eine Gymiklasse aus dem Baselbiet erneuerte während eines
Arbeitseinsatzes hölzerne Stufen und Brücken über sumpfige Pfade.
Bravo, ihr jungen Leute!!
Ein
ganz grosser Dank geht an Ursula Zürcher, welche die vierstündige
Wanderung geplant und professionell geleitet hat.
Annerös
Kündig
Im Gämsemarsch hinauf zum Flüügespitz
Das Gipfelfoto
Mellingen – Sulz – Bremgarten
am 10. September 2019
Die Stimmung bei den 23 wanderfreudigen Frauen und Männern war beim Aussteigen nach dem Heitersberg Tunnel bereits so, wie sich das Wetter zeigte, nämlich heiter, und stieg nach dem Startkafi in Mellingen auf eine höhere Stufe. Gemächlich und ruhigen Schritts wanderte es sich leicht der ruhig dahin fliessenden Reuss entlang. Auch Treppen und kleine Hügel wurden problemlos überwunden, bis nach fast zwei Stunden beim idyllischen Picknickplatz ein Feuer entfacht und gebrätelt wurde, was zur nächsthöheren Heiterkeitsstufe führte. Auf weichen Wald- und sonnenbeschienen Feldwegen erreichten wir Bremgarten, wo vor der Heimfahrt noch etwas Zeit für eine Gaumenerfrischung blieb. (Höchste Heiterkeitsstufe!)Die unspektakuläre, gut vierstündige, sehr schöne Wanderung wurde vom Wanderleiter bestens organisiert und geführt. Herzlichen Dank, Ruedi Bürge
Annerös Kündig



Seuzach – Mörsburg – Winterthur
Wanderung vom 23. Juli 2019
Der dritte Anlauf, diese Wanderung auszuführen, gelang.
Er da oben, genannt Petrus, welcher fürs Wetter zuständig ist, meldet sich
ausnahmsweise selbst zu Wort: „Ich wollte dem Fredy zeigen, dass ich auch die
Sonne scheinen lassen kann, wenn er eine Wanderung durchführen möchte. Also
befahl ich der heissen Kugel, sie möge so intensiv strahlen
wie in den Tagen zuvor, und sie gehorchte. Beim Bahnhof Seuzach, nach dem
Startkafi, zogen die zwanzig Hitzebeständigen los Richtung Mörsburg. An
Rebbergen vorbei wurden sie vom Wanderleiter zu einem Brätliplatz im Wald
gelockt, und wer glaubts?, es wurde ein Feuer entfacht, damit auch der letzte
„Gförli“ nicht mehr frieren musste. Spiesse wurden gezückt, Würste daran
gesteckt, und wenn dieselben chinesisch, oder gar afrikanisch aussahen, mit
Genuss verschlungen. Gelacht wurde trotz den über dreissig Grad beim lauschigen
Picknickplatz so viel wie selten, und als alle satt und ausgeruht waren, gings
weiter bis zum Restaurant Schützenhaus in Winterthur, wo nach insgesamt etwa
drei Stunden Fussabrollen die heissen Kehlen gekühlt wurden.
Also, lieber Fredy Naas, ich hörte, wie dir die Vögel zum
Abschied am Bahnhof Pfäffikon ein schönes Dankesliedlein pfiffen.
Es grüsst freundlich dein gehorsamer Petrus
Annerös Kündig
Die Mörsburg wurde im 3. Anlauf erreicht
Der herrliche Grillplatz
Teufelsschlucht – Allerheiligenberg – Wuesthöchi
Um die Wanderung am 9. Juli 2019 zu beschreiben, muss nicht lange nach passenden Adjektiven gesucht werden. Die Hinfahrt nach Hägendorf SO, das Café für den Startkafi, die klaren Infos der Wanderleiter: alles tadellos vorbereitet und kommuniziert. Spannend, erfrischend, herrlich der Aufstieg durch die Teufelsschlucht. ER mit den Hörnern kletterte gewiss mit Hilfe seiner Gabel an den teils überhängenden Felsen hoch. ER stieg nicht wie wir, die zweiundzwanzig Menschlein aus dem Züri Oberland, über siebenunddreissig Brücken und unzähligen Stufen hoch zum Allerheiligenberg. ER machte vielleicht gar einen grossen Bogen um jenen Berg, weil ER mit Heiligem nichts zu tun haben wollte?
Nach dem Picknick in einer Waldlichtung oberhalb der leerstehenden Höhenklinik nochmals ein kurzer Aufstieg, bevor wir „grenzüberschreitend“ nach Langenbruck BL hinunter stiegen, wo die 580 Höhenmeter obsi und 300 Meter nidsi mit etwelchen Getränken gefeiert wurden. Danach mit Bus und Waldenburgerbahn nach Liestal und von dort zurück nach Pfäffikon.
Ein
herzliches „Dankschön villmol“ an Jane Anderegg und Volker
Goltz. Ihr habt alles prima gemacht!!
Annerös
Kündig
Die Wanderung zur Mörsburg bei Winterthur musste leider zum zweiten Mal infolge Schlechtwetter ausfallen. Wanderleiter Fredy Naas versucht es am am Dienstag, 23. Juli ein weiteres Mal. Hoffentlich hat Petrus Internet und liest dies...
Bei glühender Hitze
Die Wanderung von Kemptthal via Brauiweiher nach Pfäffikeer wurde zur Hizeschlacht. Bei weit über 30 Grad suchten alle den kühlen Schatten des Waldes.Herrliche Frühlingswanderung
Neunundzwanzig
Senioren erlebten am Dienstag, 7. Mai nach der Rückkehr von ein paar
„Wintertagen“ einen wohltuenden Sonnentag. Das Postauto trug uns von Bad Ragaz
nach Fläsch, wo der Startkafi genossen wurde. Danach gings in gemütlichem Tempo
durch frischbelaubte Waldpartien und vorbei an vom kürzlich gefallenen Schnee
niedergedrückten Wiesen.
Im Heididörfli
luden bequeme Holztische und Bänke zur Mittagsrast ein. Von frei herumlaufenden
Hühnern wurden die Wandervögel sehnsüchtig erwartet. Dass aber «Vögel» Brosamen
vor ihre Schnäbel werfen würden, haben sie gewiss noch nie erlebt…
Jenins und
Malans mit pitoresken, von einstigem und heutigem Wohlstand zeugenden Häusern
wurde anvisiert. Eine Besonderheit sind die inmitten des Dorfes angelegten
Rebberge. In Landquart blieb genügend Zeit für einen Schlusstrunk, bevor uns
die SBB zurück nach Pfäffikon trug.
Ein herzliches
Dankeschön geht an Rolf und Lilly Zwahlen, welche die Organisation und
Wanderleitung an Stelle des aus gesundheitlichen Gründen verhinderten Sepp
Mächler übernommen hatten.
Annerös Kündig
Was der wohl schon alles erlebt hat?
Mit Schirm und Kaputze rund um Frauenfeld
Nichts kann die Seniorenwandervögel dieses Jahr aufhalten! Regen nicht, Kälte nicht. Die erste Wanderung dieses Jahr fand tatsächlich statt. Und alle haben sie überstanden, den widrigen Wetterbedingungen zum Trotz. Beim nächsten Mal ist das Wetter besser. Hoffentlich...
Jede Möglichkeit zum Unterstehen wird genutzt