Sempach war eine Reise wert

Angesagt war Regenwetter. Doch als wir vom Baldeggersee über den Lindenberg Richtung Sempachersee fuhren, brach die Sonne durch die Wolken und verzauberte die Landschaft ebenso wie unsere Mitglieder. Im Landgasthof Gormund in Neudorf, der extra für uns den Wirtesonntag verschob, wurde uns ein sehr feines Mittagessen serviert. Danach brachte uns der Car in rund 20 Minuten hinunter nach Sempach, wo die versierten Stadtführer bereits auf uns warteten. In zwei Gruppen erfuhren wir viel Interessantes über das seinerzeit von den Habsburgern gegründete Städtchen, das durch die Schlacht von Sempach zu nationaler Berühmtheit kam. Diese war an der Führung allerdings kein Thema; das Städtchen Sempach hat auch so viel zu bieten. Ein unvergesslicher Car-A

GruppeSempachjpgusflug!

Städtchenführung Sempach

Feldschlösschen war ein guter Gastgeber

Die wohl bekannteste Schweizer Bierbrauerei lockte zahlreiche Mitglieder nach Rheinfelden. Wir wurden herzlich empfangen und kompetent durch die altehrwürdige Brauerei geführt, die weit mehr als nur Bier produziert. Besonbers eindrücklich war das historische Sudhaus mit seinen riesigen Kupferkesseln. Zum Ende der Führung gab es die obligate Verköstigung im Besucherzentrum: Allle probierten ihre favorisierten Biere und genössen den feinen, hausgemachten Bretzel. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst...

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Zu Besuch im Forum Würth
Der erstereine Halbtagesausflug - seinerzeit in unserer Umfrage von vielen favorisiert - fand mit einer schwachen Beteiligung statt. Wir besuchten das Forum Würth in Rorschach, einen supermodernen Indistriekomplex mit angegliedertem, riesigen Bereich für die Öffentlichkeit mit Saalo für 500 Personen, schönem Restaurant mit toller Aussicht auf den See und grosszügiger Kunstgalerie. Wir genossen eine unterhaltsame und kompetente Führung durch die Ausstellung «Wasser, Wolken, Wind» und hatten danach noch Gelegenheit, den Park am See mit seinen Kunstwerken zu besichtigen. Auf dem Heimweg machten wir Halot im schönen Café Dober in Flawil, bevor uns der Chauffeur via Lütisburg - Hulftegg wieder nach Pfäffikon zurückbrachte.

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Eine tonnenschweres Kunstwerk aus Marmor erinnert an Hiroshima

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Das Würth-Gebäude am Ufer des Bodensees

Mit der Cabrio-Bahn auf dem Stanserhorn!

65 Mitglieder des Seniorenvereins Pfäffikon reisten Mitte August mit dem Doppelstöcker-Car nach Stans und liessen sich von der spektakulären Cabrio-Bahn auf den Nidwaldner Aussichtsberg Stanserhorn bringen. Im Hotel Post in Bennau wurde die Carfahrt für eine Stunde unterbrochen: der obligatorische Café-/Gepfeli-Halt stand an. Via Axenstrasse und Seelisbergtunnel erreichten wir um halb zwolf Uhr die Talstation in Stans. Die erste Teilstrecke führt mit der historischen Standseilbahn hinauf zur weltweit einzhigen Cabrio-Seilbahn. Mit dem Fahrtwind in den Haaren gingte hoch zum Gepfelrtestaurant. Wir erlebten das völlig neue Fahrgefühl. Speziell zu erwähnen gilt es auch die Herzlichkeit von Bahn- wie Restaurantpersonal. Wir genossen die feinen Aelplermagronen mit Apfelmujs ebenso wie die tolle Aussicht auf insgesamt acht Seen. Aufziehende Gewitterwolken verzogen sich nach dem Essen, sodass ein Teil unserer Mitglieder auch die von einheimischen Rangern organisierte Führung mit Gipfelrundgang absolvieren konnte. Selbst eines der Murmeltiere hier oben posierte für eine Portraitfoto.
AufBergstationjpgAufs Stanserhorn fährt wer will auf und nicht in der Seilbahn. Doppelte Tragseile machen es möglich
AussichtjpgDie Aussicht von der Cabrio-Bahn ist atemberaubend. Murmelijpg

Ein Pfiff genügt. Und schon ist er weg!


Windkraft? Wir Senioren wissen Bescheid!

45 Teilnehmende liessen sich auf dem Mont Soleil (bei St. Imier über die Leistungsfähigkeit moderner Windkraftanlagen informieren.
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Nach einem Halt im  Café Knaus in Oensingen erreichten wir auf verschlungenen (Um-)Wegen durcfh den Jura via Moutier - Les Bréleux mit etwas Verspätung den Mont Soleil. Hier betreiben die BKW einen flächenmässig riesiges Solarkraftwerk sowie den grössten Windpark der Schweiz. In zwei Gruppen liessen wir uns über die Leistungsfähigkeit dieser Windräder informieren. Ins grösste passte die ganze 18-kopfige Gruppe locker hinein. Der Stahlmast ist 94 m hoch; oben im rund 4 x 10 m grossen Maschinenraum sind die drei 54 langen Rotorblätter angebracht, welche ab nur gerade 4km/h Wind zu drehen beginnen. Alle staunten über die wirklich nur sehr geringen Geräusche, welche eine solche Anlage verursacht. Und die in Leserbriefen propagierte 5 m breite Betonstrasse, die für den Bau eines Windrades nötig sei, entpuppte sich als einfacher Feldweg. Für profilierungssüchtige Windkraftgegner verschandeln solche Windräder die Landschaft. Man kann sie aber auch getrost als riesige Margariten am Hoizont ansehen, die erst noch - jede einzelne für sich - zehn mal mehr Strom produzieren als der ganze riesige Solarpark nebenan.
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Im Innern des Stahlträgers hatte die ganze 18-köpfige Gruppe Platz

St. Gallen war eine Reise wert

Nach einer gemütlichen Carfahrt durchs malerische Appenzellerland erreichten wir St. Gallen, wo uns der Chauffeur direkt beim Klosterviertel absetzte. Zwei kompetente Stadtführerinnen geleiteten uns durch die berühmte Altstadt, durch die Kathedrale und zum Schluss in die Stiftsbibliothek, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört (und entsprechend viel kostet). Hervorragend aufgehoben waren wir danach im Hotel Dom beim Mittagessen. Nach zwei Stunden, welche die meisten zur Erkundung der Stadt nützten, ging es via Autobahn zurück nach Pfäffikon.

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In der spärlich beleuchteten Stiftsbibliothek versucht unser Chauffeur Björn zu fotografieren.

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Seitenansicht des St. Galler StadthausesKlosterplatz_kleinjpg
Malerische Altstadt

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In der prächtigen Kathedrale

Frühlingsfahrt nach Bellinzona

hjk. Die Fahrt in die Tessiner Hauptstadt war von Umwegen geprägt. Erst war die Axenstrasse wegen eines Felssturzes gesperrt und der geplante Halt im Rest. Tellsplatte musste leider entfallen. Zum Glück hat Stefan, der neue Besitzer der Kopf-Reisen AG, innert kürzester Zeit eine Ersatzlösung organisiert und so sahen wir nach dem Umweg über Luzern den Vierwaldstättersee halt von der Terrasse des Hotels Seerausch in Beckenried aus. Eine zweite Verzögerung bescherten uns die Urner Verkehrshüter, welche trotz wenig Verkehrs die beiden Rotlichtanlagen vor dem Tunnel eingeschaltet hatten, was jeweils sofort einen Stau verursacht. Wir holten diese halbe Stunde in Bellinzona wieder ein dank der Flexibilität unserer Führerinnen Claudia und Martina, welche uns viel Interessantes über die malerische Altstadt und das mächtige Castello Grande erklärten.
Der Heimweg über den San Bernardino wurde nur durch den Trinkhalt in der empfehlenswerten Raststätte Viamala in Thusis unterbrochen. Gegen 19.30 Uhr waren alle zufrieden wieder in Pfäffikon.
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Vom Castello Grande aus hat man die beste Sicht auf die beiden anderen Burgen von Bellinzona
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Im Hof des prächtigen Rathauses von Bellinzona

Am Weihnachtsmärit in Huttwil

42 Pfäffikerinnen und Pfäffiker liessen sich Ende November zum Weihnachtsmarkt in "Huttu" fahren, dem grössten in der Region und qualitativ wohl einer der schweizweit besten in der Schweiz. Knapp 20 Meter vor dem Eingang lud uns der Chauffeur aus. Nach rund 2 Stunden trafen sich die meisten im Saal des Restaurants Stadthaus mitten im Markttreiben zum feinen Znacht. Als alle zum Car zurückspazierten, hatte die Dunkelheit bereits eingesetzt und tausende Lichter säumten den Weg durch die zahlreichen Marktbesucher. Kurz nach 19 Uhr waren alle wieder zu Hause.
Der nächste Carausflug des Seniorenvereins findet Ende März 2023 statt.
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Der Weihnachtsmarkt in Huttwil bietet während 5 Tagen rund 100 Verkaufs- und Verpflegungsstände.

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