Mit der Cabrio-Bahn auf dem Stanserhorn!
65 Mitglieder des Seniorenvereins Pfäffikon reisten Mitte
August mit dem Doppelstöcker-Car nach Stans und liessen sich von der
spektakulären Cabrio-Bahn auf den Nidwaldner Aussichtsberg Stanserhorn bringen.
Im Hotel Post in Bennau wurde die Carfahrt für eine Stunde unterbrochen: der
obligatorische Café-/Gepfeli-Halt stand an. Via Axenstrasse und
Seelisbergtunnel erreichten wir um halb zwolf Uhr die Talstation in Stans. Die
erste Teilstrecke führt mit der historischen Standseilbahn hinauf zur weltweit
einzhigen Cabrio-Seilbahn. Mit dem Fahrtwind in den Haaren gingte hoch zum
Gepfelrtestaurant. Wir erlebten das völlig neue Fahrgefühl. Speziell zu
erwähnen gilt es auch die Herzlichkeit von Bahn- wie Restaurantpersonal. Wir
genossen die feinen Aelplermagronen mit Apfelmujs ebenso wie die tolle Aussicht
auf insgesamt acht Seen. Aufziehende Gewitterwolken verzogen sich nach dem
Essen, sodass auch die von einheimischen Rangern organisierte Führung mit
Gipfelrundgang problemlos durchgeführt werden konnte. Selbst eines der
Murmeltiere hier oben posierte für eine Portraitfoto.
AufAufs Stanserhorn fährt wer will auf und nicht in der Seilbahn. Doppelte Tragseile machen es möglich
Die Aussicht von der Cabrio-Bahn ist atemberaubend.
Ein Pfiff genügt. Und schon ist er weg!
Windkraft? Wir Senioren wissen Bescheid!
45 Teilnehmende liessen sich auf dem Mont Soleil (bei St. Imier über die Leistungsfähigkeit moderner Windkraftanlagen informieren.
Nach einem Halt im Café Knaus in Oensingen erreichten wir auf verschlungenen (Um-)Wegen durcfh den Jura via Moutier - Les Bréleux mit etwas Verspätung den Mont Soleil. Hier betreiben die BKW einen flächenmässig riesiges Solarkraftwerk sowie den grössten Windpark der Schweiz. In zwei Gruppen liessen wir uns über die Leistungsfähigkeit dieser Windräder informieren. Ins grösste passte die ganze 18-kopfige Gruppe locker hinein. Der Stahlmast ist 94 m hoch; oben im rund 4 x 10 m grossen Maschinenraum sind die drei 54 langen Rotorblätter angebracht, welche ab nur gerade 4km/h Wind zu drehen beginnen. Alle staunten über die wirklich nur sehr geringen Geräusche, welche eine solche Anlage verursacht. Und die in Leserbriefen propagierte 5 m breite Betonstrasse, die für den Bau eines Windrades nötig sei, entpuppte sich als einfacher Feldweg. Für profilierungssüchtige Windkraftgegner verschandeln solche Windräder die Landschaft. Man kann sie aber auch getrost als riesige Margariten am Hoizont ansehen, die erst noch - jede einzelne für sich - zehn mal mehr Strom produzieren als der ganze riesige Solarpark nebenan.

Im Innern des Stahlträgers hatte die ganze 18-köpfige Gruppe Platz
St. Gallen war eine Reise wert
Nach einer gemütlichen Carfahrt durchs malerische Appenzellerland erreichten wir St. Gallen, wo uns der Chauffeur direkt beim Klosterviertel absetzte. Zwei kompetente Stadtführerinnen geleiteten uns durch die berühmte Altstadt, durch die Kathedrale und zum Schluss in die Stiftsbibliothek, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört (und entsprechend viel kostet). Hervorragend aufgehoben waren wir danach im Hotel Dom beim Mittagessen. Nach zwei Stunden, welche die meisten zur Erkundung der Stadt nützten, ging es via Autobahn zurück nach Pfäffikon.
In der spärlich beleuchteten Stiftsbibliothek versucht unser Chauffeur Björn zu fotografieren.
Seitenansicht des St. Galler Stadthauses
Malerische Altstadt
In der prächtigen Kathedrale
Frühlingsfahrt nach Bellinzona
hjk. Die Fahrt in die Tessiner Hauptstadt war von Umwegen geprägt. Erst war die Axenstrasse wegen eines Felssturzes gesperrt und der geplante Halt im Rest. Tellsplatte musste leider entfallen. Zum Glück hat Stefan, der neue Besitzer der Kopf-Reisen AG, innert kürzester Zeit eine Ersatzlösung organisiert und so sahen wir nach dem Umweg über Luzern den Vierwaldstättersee halt von der Terrasse des Hotels Seerausch in Beckenried aus. Eine zweite Verzögerung bescherten uns die Urner Verkehrshüter, welche trotz wenig Verkehrs die beiden Rotlichtanlagen vor dem Tunnel eingeschaltet hatten, was jeweils sofort einen Stau verursacht. Wir holten diese halbe Stunde in Bellinzona wieder ein dank der Flexibilität unserer Führerinnen Claudia und Martina, welche uns viel Interessantes über die malerische Altstadt und das mächtige Castello Grande erklärten.Der Heimweg über den San Bernardino wurde nur durch den Trinkhalt in der empfehlenswerten Raststätte Viamala in Thusis unterbrochen. Gegen 19.30 Uhr waren alle zufrieden wieder in Pfäffikon.

Vom Castello Grande aus hat man die beste Sicht auf die beiden anderen Burgen von Bellinzona

Im Hof des prächtigen Rathauses von Bellinzona
Am Weihnachtsmärit in Huttwil
42 Pfäffikerinnen und Pfäffiker liessen sich Ende November zum Weihnachtsmarkt in "Huttu" fahren, dem grössten in der Region und qualitativ wohl einer der schweizweit besten in der Schweiz. Knapp 20 Meter vor dem Eingang lud uns der Chauffeur aus. Nach rund 2 Stunden trafen sich die meisten im Saal des Restaurants Stadthaus mitten im Markttreiben zum feinen Znacht. Als alle zum Car zurückspazierten, hatte die Dunkelheit bereits eingesetzt und tausende Lichter säumten den Weg durch die zahlreichen Marktbesucher. Kurz nach 19 Uhr waren alle wieder zu Hause.Der nächste Carausflug des Seniorenvereins findet Ende März 2023 statt.

Der Weihnachtsmarkt in Huttwil bietet während 5 Tagen rund 100 Verkaufs- und Verpflegungsstände.
Eine fröhliche Rhein-Reise
43 Seniorinnen und Senioren kamen mit zu einer gemütlichen Rhein-Schifffahrt. Unser Car-Chauffeur fuhr uns durch schöne Landschaften am Vormittag nach Kreuzlingen, wo bereits das moderne Kursschiff auf uns wartete. Gleich zur Abfahrt um 11 Uhr servierte uns das Catering-Team von fixfein.ch den bestellten Café plus ein grosses und feines Gipfeli. Eine Stunde später wurde ein feiner Snack serviert. Wer nicht auf dem Schiff essen wollte, begab sich aufs Oberdeck und genoss die Fahrt an der frischen Luft. Viele unter uns staunten, als sie die rund 3500 Schwäne bemerkten, welche auf dem Untersee heimisch sind. Auch sonst präsentierte sich das Ufer mit seinen Villen und malerischen Ortschaften im besten Licht. Nach 2 1/2 Stunden erreichten wir Stein am Rhein, wo etwas über 2 Stunden Zeit blieb, um das historische Städtchen in Ruhe zu besichtigen und die zahlreichen Beizli zu besuchen. (Bilder: Jane Anderegg)

In Stein am Rhein
Tages_Ausflug zur Tamina-Schlucht
Am 14. Juli machten sich 37 Seniorinnen und Senioren mit dem Car auf die Reise nach Bad Ragaz. Noch bei angenehmer Temperatur fuhr uns Chauffeur Björn via Hinwil - Uznaberg nach Tuggen zum Restaurant Kapellhof. Der traditionelle "Morgenhalt mit duftendem Kaffee und kernigem Gipfeli wurde vom freundlich-aufmerksamen Personal serviert. Erstmals blieb Zeit für gute Gespräche in der Tischrunde oder für einen kurzen Spaziergang zur nahem Kapelle.Es folgte eine zügige Fahrt durch die Linthebene. Vor dem Eingang zum Glarnerland stockte der Verkehr zweispurig Richtung Kerenzerberg-Tunnel. Erinnerungen ans Lied des Trio Eugster vom "Qualensee" kamen auf. Walensee und Churfirstenkette und das Schloss Sargans zogen an uns vorbei; nach einer Stunde erreichten wir den Bahnhof von Bad Ragaz. Umsteigen auf den Schluchtenbus, dessen Chauffeur seine Fahrgäste während der Fahrt über die Geschichte der Tamina, des Alten Bad Pfäfers und die Thermalquelle orientierte. Daneben glänzte er mit seinem fahrerischen Können zwischen den engen, schroffen Felswänden hindurch.
Es folgte der Empfang im wunderschönen Speisesaal des Klosters mit seinem einladenden Tischdekor. Zum Essen gab es "Grosis Hackbraten", zum Dessert den einzigartigen Café Gourmand: Einfach toll! Das einhellige Lob der Teilnehmenden galt auch dem aufmerksamen Service.
Vor dem Besuch der Thermalquelle blieb ausreichend Zeit für die Besichtigung der Räumlichkeiten, alle eindrückliche Zeugen der langen Geschichte. Es folgte der 450 m lange weg zum eigentlichen Hauptziel des Ausflugs: der Taminaschlucht mit ihrer Quelle. Wieder einmal mehr waren ich und alle anderen tief beeindruckt über die steilen Felswände, das Rauschen der Tamina, das Spiel von Sonne und Schatten, die dampfende Wärme der Therme - ein Schauspiel von Kraft und Wildheit der Natur. Ein letzter kleiner Umtrunk mit vielen guten Gesprächen, die Rückfahrt zum Bahnhof und die Heimfahrt nach Pfäffikon rundeten diesen gelungenen Tag ab. Danke Jane Anderegg und Monique Vogt. Ihr habt uns einmal mehr einen wunderschönen Tag beschert.
Marcello Corrodi

Altes Bad Pfäfers
Spargelschmaus in Uhldingen
Endlich! Am 19. Mai konnte endlich der erste Car-Ausflug unternommen werden. Nach der langen Corona-Pause wollten wir mit einer Ganztages-Reise starten. 55 bestgelaunte Seniorinnen und _Senioren fuhren mit dem Doppelstöcker-Car quer durch die Ostschweiz. Im Rest. Weisses Rössli in Staad gabs auf der prächtigen Seeterrasse den obligaten Kaffee mit Gipfeli. Via Bregenz - Lindau - Friedrichshafen erreichten wir gegen Mittag Uhldingen. Hier befindet sich nicht nur das bekannte Pfahlbau-Museum. Auf dem Hofgut Möcking werden von Mai bis Juni auch Delikatessen angeboten: die berühmte deutsche, weisse Spargel. Im idyllischen Gartenrtestaurant wurde uns diese Spezialität serviert. Auf einem grossen Teller mit reichling Spargeln, mit Kartoffeln und Schinken oder gebratenem Fischfilet und Sauce Hollandaise. Es war nicht nur sehr fein gekocht; die Portionen überraschten sehr positiv. Alle waren sich einig: Hier stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis optimal. Wer noch mochte, genoss ein grosszügiges Stück Erdbeer- oder Quarktorte, bevor es wieder ans Einsteigen ging. Gegen 18 Uhr waren wir wieder in Pfäffikon. Wir kommen wieder!
Feine Spargeln isst man auf dem Hofgut Möcking in Uhldingen am Bodensee
Zuger Kirschtorte auf dem See
Trotz der - nach der Pandemie - noch verständlichen Zurückhaltung der Mitglieder organisierten wir nach der Fahrt über den Sustenpass mit Besuch des Militärflugplatzes Meiringen einen weiteren Ausflug. Auf Umwegen durch tolle Landschaften erreichten wir Zug, wo bereits das schöne Motorschiff MS Zug auf uns wartete. An Bord wurde allen ein grosses Stück Zuger Kirschtorte serviert. Das milde Herbstwetter verhalf zu einer unvergesslichen Fahrt nach Arth, wo der Car auf uns wartete. Wenig später trafen wir zum Nachtessen am Aegerisee im Rest. Eierhals ein. Via Ratenpass kehrten wir zurück nach Pfäffikon.
An Bord des MS Zug
Faszinierende Greifvogelschau in Malbun
Erstmals nach über eineinhalb Jahren konnte der Seniorenverein Pfäffikon für geimpfte Mitglieder wieder einen Car-Ausflug ohne Maskenpflicht organisieren.
Durch mit Nebel - es war der 5. August... - verhangene Landschaften führte die Fahrt nach Wildhaus, wo die vom Präsidenten versprochene Sonne in Form des gleichnamigen Hotels tatsächlich gesehen wurde. Wenig später schien sogar kurz das Original.
Im liechtensteinischen Malbun liess der Regen nach; ein kurzer Fussmarsch zum Hotel Galina war möglich. Während des feinen Mittagessens wurde die schmucke Skistation, die auch im Sommer eine Reise wert ist, wieder von oben "gewaschen". Doch pünktlich zur Greifvogelschau mit Uhu, Bussard, Habicht, Steinadler & Co. herrschte plötzlich herrliches Wetter. Da Falkner Norman Vögeli seine Gäste aktiv ins Programm einbezieht, hatten verschiedene Pfäffiker Seniorinnen ein ganz spezielles Erlebnis mit einem echten Greifvogel auf dem Arm. Die grimmig dreinschauenden Vögel erwiesen sich dabei als absolut gutmütig. Die Pfäffiker Gäste verliessen nach einer Stunde interessanter Vorführungen tief beeindruckt und bestens verköstigt das gastfreundliche Malbun. Kaum im Car, setzte wieder Dauerregen ein, der erst im Zürcher Oberland wieder nachliess.Der griffig dreinschauende Bussard spürt die Überlegenheit der Pfäffiker Seniorin...

Auch Marlies Burri hat ihren gefiederten Freund im Griff !