Der grosse Spargelschmaus auf dem Rhein
Das diesjährige Spargelessen auf dem Rheinschiff bei Breisach (D) war ein voller Erfolg. 69 Vereinsmitglieder hatten sich angemeldet, 69 fanden sich pünktlich an den drei Einsteigepunkten ein. Der erste Teil der Carfahrt war geprägt durch einen grossen Stau auf der Autobahn bei Baden: ein Unfall… Doch danach lief der Verkehr flüssig und wir erreichten unser Schiff nach Plan kurz nach 11 Uhr. Die Billete fürs Schiff lagen bereit, um 11.40 Uhr hiess es «Leinen los». Langsam glitten wir an den grossen Fluss-Kreuzfahrtschiffen vor bei und bogen ein auf die Hauptschiffsroute. Wir passierten die riesige Schleuse, bevor das grosse Spargelessen begann, weswegen vier gut besetzte Reisecars aus der Schweiz nach Breisach gekommen waren. Am Buffet in der Schiffsmitte bildeten sich zwei lange Kolonnen, die sich jedoch rascher auflösten wie anfänglich befürchtet. Zuerst fassten alle einen wirklich grossen Teller, schöpften dann fein gewürzte Salzkartoffeln nach Belieben, dazu Rohschinken und Sauce Hollandaise, bevor am Ende der stolze Küchenchef die feinen, deutschen Spargeln auf den Teller legte. Sie schmeckten hervorragend und wurden auch in grosszügiger Weise geschöpft.
Exakt zwei Stunden nach der Abfahrt legten wir wieder in Breisach an, wo unser Car schon wartete. Nach kurzer Zeit passierten wir Freiburg im Breisgau und erreichten gegen 15 Uhr bereits den Touristenort Titisee, wo wir einen 1-stündigen Zwischenstopp machten. Das reichte für einen Spaziergang zum tiefblauen See und einem Besuch in einer der vielen Gaststätten. Eine störungsfreie Fahrt durch den Hochschwarzwald via Waldshut zurück nach Pfäffikon beschloss den unvergesslichen Tag.
Hansjürg Klossner
Islikon Telefonmuseum, 20. März 2025
Nur gerade 26 Mitglieder kamen mit auf die erste Car-Reise im 2025. Trotzdem: Wer zuhause geblieben ist, hat etwas verpasst. Nach gut ¾-stündiger Fahrt erreichten wir Islikon, wo wir von den Verantwortlichen des Telefonmuseums bereits erwartet wurden. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde uns die wechselvolle Geschichte des Telefons sowie der «verwandten» Systeme wie Fernschreiber, Telefonzentralen und vieles mehr gezeigt, erklärt und demonstriert. Es gab «Aha-Erlebnisse» am laufenden Band. Die beiden Führer verstanden es, die technische Materie allgemeinverständlich hinüberzubringen. Es durfte herzhaft gelacht werden über herrliche Anekdoten.
Nach 90 Minuten verliessen wir das so vielfältige Museum und liessen uns vom Carchauffeur nach Kirchberg in den Toggenburgerhof bringen, wo der vorbestellte Znacht serviert wurde. Bei einbrechender Dunkelheit waren alle zufrieden zurück in Pfäffikon. hjk.